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Kreisverband

Menschen mit Beeinträchtigungen im Fokus

Forschten im Lüneburger Blaulichtbereich: (Von Links) Nele Hahner, Madelaine Stenger, Lena Fehrmann, Alina Hövelmann, Friederike Bojer von der Leuphana-Universität Lüneburg

Können sich Menschen mit Beeinträchtigungen im Lüneburger-Blaulichtehrenämtern engagieren?

Mit dieser Thematik setzen sich 5 Studentinnen der Leuphana Lüneburg Universität Rahmen des Seminares „Ehrenamt in Lüneburg Entdecken und vernetzen“ auseinander. Der Fokus lag insbesondere auf die sogenannten Blaulicht-Ehrenämter, also die Hilfsorganisationen der Behörden und Organisationen mit Sicherungsaufgaben (BOS).

Teilhabe ermöglichen

Zu einer vielfältigen Gesellschaft gehören alle Menschen. Menschen mit und ohne Behinderung sind Teil der Gesellschaft. Inklusion bedeutet Teilhabe. Jeder soll die gleichen Möglichkeiten der Teilhabe bekommen, so auch in Ehrenamtlichen Funktionen. So wie grundsätzliche Haltung der Befragten.

Hierzu stellten die Studentinnen die Fragen, ob die Voraussetzungen in den Organisationen geschaffen sind, inwieweit Menschen mit Beeinträchtigungen im Einsatz aktiv sein können und wie man sich mit einer Beeinträchtigung in einem Blaulicht-Ehrenamt engagieren kann?

Befragung mehrerer Blaulichtvereine

Hierzu wurden mehre Organisationen befragt. Neben dem Stadtfeuerwehrverband Lüneburg auch der Arbeiter-Samariter-Bund Lüneburg, der mehr als 100 Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mit verschiedensten Aufgaben im Einsatz hat. Die meisten mit Blaulichtbezug.

Unser Blaulicht-Ehrenamt beinhaltet maßgeblich die Einsatzeinheiten von Schnelleinsatzgruppe und Katastrophenschutz, welches wir mit der Leuphana zum Zwecke des Seminars beleuchtet und analysiert haben. Wir haben geschaut, ob wir überhaupt inklusiv sind und welche Angebote und Aufgaben es für Menschen mit Beeinträchtigungen gibt. Hieraus ergeben sich spannende Ansätze, die wiederum in Zielvereinbarungen umformuliert werden, damit wir uns in Zukunft (noch) besser aufstellen können.

Jeder Engagierte ist willkommen

Geschäftsführer Kreft betont: „Grundsätzlich ist bei uns jeder Mensch willkommen, der sich engagieren möchte. Wir schauen dann individuell, welche Aufgaben übernommen werden können. Hierbei ist es völlig egal ob die Menschen eine Beeinträchtigung haben oder nicht.

 

Alle Analysen, Ergebnisse, Ziele und das Fazit der Leuphana Studenten finden Sie hier