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Die Zeiten ändern sich, unsere Hilfe bleibt.

Geschichte des Kreisverbandes

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) wurde 1888 von fünf Zimmerleuten gegründet, die es sich zur Aufgabe machten, ihresgleichen und andere Arbeiter in „Erster Hilfe“ auszubilden, um bei den damaligen zahlreichen Arbeitsunfällen sofort Hilfe leisten zu können.

Wie alles begann
  • Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) wurde 1888 von fünf Zimmerleuten gegründet, die es sich zur Aufgabe machten, ihresgleichen und andere Arbeiter in „Erster Hilfe“ auszubilden, um bei den damaligen zahlreichen Arbeitsunfällen sofort Hilfe leisten zu können.
     
  • Aus diesen kleinen Anfängen der "Erste-Hilfe-Ausbildung" heraus entwickelte sich bis heute eine renommierte Hilfsorganisation mit vielfältigen Aufgaben im sozialen Bereich.
     
  • Heute gehört der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland mit seinen 16 Landesverbänden und seinen bundesweit mehr als 260 Regional-, Orts- und Kreisverbänden zur zweitgrößten Hilfsorganisation in Deutschland.
     
  • Nachfolgend "erzählen" wir die Geschichte des ASB-Kreisverband Lüneburg in chronologischer  Reihenfolge. So erhalten Sie einen kleinen Einblick in die Historie Ihrer Hilfsorganisation vor Ort, die Ihnen ein vielfältiges Diensleistungsangebot im sozialen Bereich bietet.
Geschichte des Kreisverbandes Teil I (1923 bis 1933)
  • Die Kolonne Lüneburg wird im Jahre 1923 gegründet. Die Hauptaufgabe der ehrenamtlichen Samariterinnen und Samariter bestand darin, dass Lehrgänge in Erster Hilfe angeboten wurden und Veranstaltungen sanitätsdienstlich abgesichert wurden.
     
  • Der überparteiliche ASB war ein aktiver Teil der Arbeiterbewegung und deswegen schon vor 1933 in Konflikte mit den Nationalsozialisten geraten. Nach deren „Machtergreifung“ am 30. Januar 1933 versuchte der ASB, die erhoffte kurze Dauer der NS-Herrschaft zu überstehen. Dabei unterschätzten die Samariter die Gewalt und den Terror des Regimes.
     
  • 52.000 Samaritern, 1.200 ASB-Ärzte und 1800 Kolonnen wurden verboten und mussten sich auflösen, so auch die Kolonne aus Lüneburg.
     
  • Sämtliches Hab und Gut geht an andere Organisationen über, die sich dem Regime unterwerfen.
     
  • Schriftliche Aufzeichnungen belegen, dass sich die vereinslosen Samariterinnen und Samariter zwar getroffen haben, allerdings aus Angst keine Vereinsaktivitäten stattgefunden haben.
Geschichte des Kreisverbandes Teil II (1952 bis 2000)
  • 1952:
    Am 23. August 1952 wird die ASB-Kolonne Lüneburg mit ca. 25 Samaritern neu gegründet. Vorsitzender wird Walter Bruns.
     
  • 1962:
    Es ist die Zeit des Umbruchs. Die Kolonne Lüneburg bekommt den ersten, lang ersehnten, gebrauchten Krankentransportwagen (KTW). Das Fahrzeug wird just an dem Tag geliefert, als an der Küste Katastrophenalarm ausgelöst wird und die "Große Flut" auch Hamburg erreicht. Unter der Obhut des damaligen technischen Leiters, Harri Kreft, wird das Fahrzeug sofort mit verfügbaren Sanitätern besetzt und kommt in Hamburg bei der Rettung von Flutopfern zum Einsatz.
     
  • 1968:
    Die erste große Katastrophenschutzübung gemeinsam mit der Feuerwehr Lüneburg und dem THW aus Lüneburg findet statt. Die Erfahrungen fließen später maßgeblich in den örtlichen Katastrophenschutz ein.
     
  • 1975:
    "Auf der Hude" wird die erste hauptamtliche Rettungswache des ASB Lüneburg in Betrieb genommen und somit der erste kommerzielle Krankentransport und Rettungsdienst etabliert.
     
  • 1977:
    In Bleckede wird als neuer Standort des ASB Lüneburg eine weitere Rettungswache eröffnet.
     
  • 1980:
    Der ASB Lüneburg bezieht seinen neuen Hauptsitz im Moldenweg 10+12. Die Rettungswache wird von Bleckede nach Neetze verlegt und in Amelinghausen wird ein weiterer Stützpunkt des ASB Rettungsdienstes in Betrieb genommen. Der ASB hat nun viele hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bekommt mit Rolf Kiemann seinen ersten hauptamtlichen Geschäftsführer.
     
  • 1983:
    Die Einrichtung einer gemeinsamen Einsatzleitstelle auf der Feuerwache wird mit der Stadt Lüneburg vertraglich geregelt. Die Rettungswache in Neetze stellt den Betrieb ein.
     
  • 1990:
    Die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) des ASB Lüneburg wird ins Leben gerufen und schließt ab sofort die Lücke zwischen Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Die SEG wird ausschließlich von ehrenamtlichen Einsatzkräften besetzt.
     
  • 1992:
    Als zusätzliches Standbein werden die ambulanten Dienste in das Angebotsspektrum des ASB Lüneburg aufgenommen. Hierzu zählen auch die sozialen Dienstleistungen und die Beratung von Angehörigen und Kunden.
    Mit Inkrafttreten des Niedersächsischen Rettungsdienstgesetzes wird der Landkreis Lüneburg zum Träger des Rettungsdienstes. ASB und DRK werden gemeinsam mit der Sicherstellung des Rettungs- und Krankentransportdienstes beauftragt.
     
  • 1994:
    In Lüneburg wird das sogenannte "Rendezvous-System" eingeführt, bei dem ein Rettungswagen (RTW) und der Notarzt in einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) den Notfallort getrennt anfahren. Dieses System ersetzt die bis dahin eingesetzten Notarztwagen (NAW).
    Die ASB-Rettungswache in Amelinghausen zieht nach Drögennindorf um.
     
  • 1996:
    Der ASB Lüneburg kauft das Gebäude am Moldenweg 14 und baut es zu einem Verwaltungsgebäude um. In den nächsten Jahren wird das neue Verwaltungsgebäude durch erhebliche Angebotsausweitungen aber schnell zu klein. Deshalb reißt der ASB Lüneburg das alte Gebäude am Moldenweg 10+12 ab und baut ein neues, modernes Gebäude für Verwaltung, Ausbildung und Rettungsdienst.
Geschichte des Kreisverbandes Teil III (seit 2000)

2000:

  • Die Verwaltung, Ausbildung und der Rettungsdienst des ASB beziehen das neue Gebäude am Moldenweg 10+12.
  • Zeitgleich wird die Tagespflege des ASB als erste Einrichtung Lüneburgs nach diesem Konzept in der zweiten Etage der ASB-Geschäftsstelle am Moldenweg 10+12 in Betrieb genommen.

 2001:

  • Der ASB bietet nun als zusätzliche Dienstleistung auch den Hausnotruf an.

2002:

  •  In Neuhaus wird eine zusätzliche Rettungswache eröffnet, welche ab sofort gemeinsam vom ASB und dem DRK besetzt wird.
  • 100 ehrenamtliche Helfer/-innen der Schnellen-Einsatz-Gruppe gehen in den Großeinsatz bei der Flutkatastrophe an der Elbe.

2006:

  • Während der gesamten Fußball-WM sind ständig 100 ehrenamtliche Helfer/-innen des ASB Lüneburg bei verschiedenen WM-Veranstaltungen sowie im Stadion in Hannover regional und überregional im Einsatz.
  • Bei der zweiten Flutkatastrophe an der Elbe sind erneut 100 ehrenamtlichen Helfer/-innen des ASB Lüneburg tatkräftig im Einsatz.

2007:

  •  Das Haus am Moldenweg 14 wird zum Projekt "Wohnen mit Service" umgebaut und erweitert.

 2008:

  • Eröffnung einer zusätzlichen Rettungswache in Bockelkathen, die ebenfalls gemeinsam mit dem DRK betrieben wird.

2009:

  • Eröffnung einer zusätzlichen NEF-Wache in Ellringen. Um eine schnellere Versorgung im Landkreis Lüneburg zu gewährleisten.
  • Die Rettungswache Neuhaus wird aus logistischen Gründen nach Zeetze verlegt.

2010:

  • Erwerb der Immobilie "Moldenweg 16"; Umbau und Sanierung des Gebäudes, welches als Geschäfts- und Wohnhaus genutzt wird.
  • Es entstehen drei weitere Wohneinheiten des "Wohnen mit Service" und neue zusätzliche Räume für die Tagespflege, die damit auf insgesamt 25 Plätze aufgestockt wird.
  • Das gesamte Equipment des Katastrophenschutzes wird zentral an den Moldenweg verlegt, was erhebliche logistische Vorteile bringt.

2012:

  • Die zweite NEF-Wache wird aus logistischen Gründen von Ellringen nach Neetze verlegt.
  • Hansetag in Lüneburg. Der ASB übernimmt gemeinsam mit dem DRK die komplette sanitätsdienstliche Betreuung für mehrere hunderttausend Gäste. Hierfür waren wieder hunderte ehrenamtliche Helfer rund um die Uhr im Einsatz.

2013:

  • Bei der dritten Flutkatastrophe entlang der Elbe sind über 100 ehrenamtliche HelferInnen vom ASB Lüneburg im Einsatz.
  • Der ASB Lüneburg feiert sein 90-jähriges Jubiläum am 22. Juni 2013 mit einem großen "Tag der offenen Tür" am Moldenweg.

2014:

  • Die Schnell-Einsatz-Gruppe des ASB Lüneburg ist neben anderen Einsätzen bereits zum 7. Mal in diesem Jahr alamiert worden, da bei Bombenentschärfungen rund um den Lüneburger Bahnhof Menschen evakuiert und betreut werden müssen. Beim letzten Einsatz waren es 12.000 Menschen, die ihre Häuser verlassen mussten. Der ASB leitete bei diesem Einsatz mit seinem Organisatorischen Einsatzleiter Rettungsdienst die große Evakuierung.

2015:

  •  Der Kreisverband ist aktiv in die Flüchtlingshilfe eingebunden. Die Samariter/-innen aus Lüneburg bauen mehrere Notunterkünfte in ganz Niedersachsen auf und betreiben selbst zwei Unterkünfte.
  • Der Kreisverband aus Lüneburg stellt in Folge der Flüchtlingshilfe breit auf.
  • Ende des Jahres verzeichnet das Unternehmen knapp 200 Beschäftigte.
  • Im neuen Stadtteil "Hanseviertel" in Lüneburg wird die Grundsteinlegung für eine Tagespflegeeinrichtung mit 15 Plätzen gebührend gefeiert.
  • In Kooperation mit dem Landkreis Lüneburg wird die "Defi App" Lüneburg schockt für die Hansestadt und den Landkreis Lüneburg realisiert. In der App werden verfügbare Defibrillatoren angezeigt.
  • Gemeinsam mit der Fachhochschule Bielefeld forscht der Kreisverband, für die nächsten 3 Jahre im Projekt RISK_M zum Thema Hochwasserschutz und Freiwilligenmanagement.

 2016:

  • Als Dank und Anerkennung für die geleisteten Einsatz bei den Hochwasserereignissen bekommt der ASB Lüneburg einen Einsatzleitwagen (ELW) aus Fördermitteln des Bundesverband im Wert von 150.000 € übergeben.
  • Der Kreisverband beginnt mit der Auflösung der Unterkünfte für Geflüchtete.
  • Der Hausnotruf aus Lüneburg hat nun mehr als 300 Kunden. Tendenz steigend.

 2017:

  • Sozialministerin Cornelia Rundt eröffnet die Tagespflege im Hanseviertel.
  • Neben der Tagespflege steht den Bürgern auch ein Informationszentrum "Rund um die Pflege" zur Verfügung.
  • Im selben Gebäude übernimmt der ASB auch die Betreuung für die 43 Wohneinheiten.
  • Der Landesverband begrüßt sein 100.000 Mitglied, welches beim Kreisverband Lüneburg gelistet ist.
  • Der Kreisverband Lüneburg selber hat beachtliche 15323 Mitglieder zum Jahresende.
  • Kreisgeschäftsführer Harald Kreft feiert sein 40jähriges Dienstjubiläum als Hauptamtlicher Mitarbeiter beim ASB Lüneburg. Vorher war er bereits ehrenamtlich aktiv.

 2018:

  • In Niedersachsen werden Wünsche wahr. Der Wünschewagen wird in Dienst gestellt. Dieser übernimmt auch letzte Wunschfahrten für die Region Lüneburg.
  • Wolfgang Schurreit wird mit der goldenen Samariter Ehrennadel in Gold vom ASB Präsidenten Franz Müntefering ausgezeichnet. Er hatte den Kreisverband 26 Jahre als Vorsitzender geführt und ihn zum größten Verein in der Region gemacht. Seine Nachfolgerin wird Andrea Schröder Ehlers.

 2019:

  • Der Kreisverband begrüßt seinen 400. Hausnotruf Kunden und ist auf diesem Gebiet weiterhin größter Anbieter.
  • Im Herbst besteht der erste eingestellte Auszubildende vom Kreisverband seine Prüfungen zum Notfallsanitäter nach dreijähriger Ausbildungsphase. Der Kreisverband beteiligt sich weiterhin aktiv an der Ausbildung und bildet weiterhin mehrere Notfallsanitäter aus.
  • In Drögennindorf beginnt der Kreisverband mit dem Neubau einer Rettungswache nach der neuen Din 13049. Die Fertigstellung ist für das kommende Jahr geplant. Der Standort wird die modernste Rettungswache im gesammten Landkreis und der Hanstestadt. In Drögenindorf betreibt der Kreisverband bereits seit exakt 25 Jahren eine Rettungswache.

 2020:

  • Anfang des Jahres nimmt unsere Schnelleinsatzgruppe eine Drohne mit Wärmebildkamera in ihre Einsatzoptionen auf. Eigens geschulte Drohnenpiloten sind in diesem Jahr mehrfach im Einsatz.
  • Der Besuchshundedienst wird im Frühjahr aufgebaut. 12 Hunde und mehr als ein Dutzend Helfer sind fortan mit der Ausbildung und Training beschäftigt. Im Verlauf des Jahres bestehen alle Hunde die Prüfungen und werden nun für Betreuungsmaßnahmen in Tagespflegen und Altenheimen in Hansestadt- und Landkreis Lüneburg eingesetzt.
  • Auch unseren Kreisverband treffen die Corona Beschränkungen im ersten "Lockdown". Dienstleistungen, wie die „Erste-Hilfe Ausbildung“ und die Tagespflegen, mussten vorübergehend pausieren. 
  • Mit strengen Hygienekonzepten dürfen Tagespflegeinrichtungen und die „Erste-Hilfe-Ausbildung“ wieder hochgefahren werden. Zusätzliche Maßnahmen wie Luftfilteranlagen sollen erweiterten Schutz für unsere Kunden und Mitarbeiter bieten. 
  •  Im Spätsommer wird ein Sondermietwagen mit Tragestuhl wird in Dienst gestellt. Er erweitert die Dienstleistungen und soll den qualifizierten Krankentransport und den Rettungsdienst entlasten.
  • Im Herbst wird, nach einjähriger Bauzeit die neue Rettungswache in Drögennindorf eingeweiht. Sie ist die modernste im gesamten Landkreis und soll zukünftig allen Wachen als Vorbild dienen, betonte der Landrat. Dies ist aber nicht die einzigste "Baumaßnahme der Samariter.
  • Der Umbau des ehemaligen Lampengeschäftes im Moldenweg 16 hat parallel begonnen. Auf mehreren hundert Quadratmetern erweitern sich Rettungsdienst und Verwaltung. Außerdem entstehen neue Bereiche für die Ambulante Pflege und das „Ehrenamt“ sowie eine neue Tagespflege und ein Katastrophenschutzzentrum.
  • Auch die Rettungswache in Bockelkathen soll einem Neubau weichen. Der neue Standort ist einen Ort weiter, in Lüdersburg. 
  • Im Winter rollt die zweite Corona Welle durch das Land. Unser Helferinnen und Helfer unterstützt den Landkreis Lüneburg, bilden Helfer für die Kontaktverfolgung von Corona Erkrankten -dem sogenannten Containment Scout- aus, um das Gesundheitsamt zu unterstützen. Auch in einem örtlichen Impfzentrum und bei den mobilen Impfteams sind die Samariter mit ihren Fähigkeiten eingebunden.

 2021:

  • Im Janaur gibt Bodo Blasch die Leitungsfunktion für die Ausbildungsabteilung ab. Neben der Verwaltung und Organisation war er auch selber als Ausbilder aktiv. Insgesamt knapp50 Jahre. Mehr als 25 Jahre davon bei den Samaritern in Lüneburg.
  • Ebenfalls seit Januar sind ehrenamtliche Sanitäter im Lüneburger Impfzentrum im Einsatz um dort die Versorgung bei Impfreaktionen sicherzustellen und Impfungen durchzuführen.
  • Ab März bietet der Kreisverband an diversen Stationen Corona-Testungen an.
  • Im Sommer wird das erste Elektrofahrzeug vom ASB für den Hausnotruf in den Dienst gestellt.
  • Nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westphalen werden die Lüneburger ASB Helfer in das Flutgebiet geschickt um Hilfe zu leisten.
  • Das Krankenhaus in Gambia feiert sein 20jähriges Bestehen. Die Klinik ist seitdem stark gewachsen. Derzeit befindet sich ein Neubau der Klinik in den letzten Zügen.
  • Nachdem die Impfzentren in Niedersachsen geschlossen worden, übernimmt der ASB die mobilen Impfteams und führt an verschiedenen Standorten Schutzimpfungen gegen das Corona-Virus durch.
  • Der Katastrophenschutz erhält einen Gerätewagen Sanität für den örtlichen Katastrophenschutz. Kosten mehr als 200.000 €

 2022:

  • Neben der Corona-Pandemie, die uns auch dieses Jahr begleitet hat, wurde uns mit dem Ukraine-Krieg und der Energiekrise auf jedem einzelnen Arbeitsplatz und im Ehrenamt viel abverlangt.
  • Gerd Erdmann, besser bekannt als „Eddy“ war Jahrzehntelang im Bereich der Ausbildung tätig. In diesem Jahr ging er in der verdienten Ruhestand.
  • Auf der Mitgliederversammlung wurde unsere Vorsitzende Andrea Schröder-Ehlers erneut als Voristzende des Vorstandes gewählt. Neu im Vorstand ist außerdem Andreas Johannes.
  • Wir haben in diesem Jahr insgesamt 4 Notunterkünfte in der Region Lüneburg für Geflüchtete Menschen aufgebaut und betreiben diese in enger Abstimmung mit den Behörden.
  • Unsere mobilen Impfteams haben in einem Jahr fast 89.000 Menschen mit der Corona-Impfung geschützt. Dabei waren die Teams an mehr als 140 verschiedenen Standorten für unsere Bürgerinnen und Bürger im Einsatz. Der Einsatz der Impfteams endete zum Jahresende.
  • Baulich geht unser Umbau der Geschäftsstelle und der angrenzenden Gebäude weiter um mehr Platz für die vielfältigen Aufgaben in Zukunft zu haben. Des weiteren wurden die Planungen für die Erweiterung der Rettungswache Drögennindorf und der Neubau der Rettungswache Lüdersburg vorangetrieben.
  • Die Aufgaben und Dienstleistungen sind ebenfalls gewachsen, sodass der Kreisverband zum Jahresende knapp 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt hat. Hinzu kommen mehr als 240 Personen, die sich Ehrenamtlich engagieren.

2023:

  • In der Gemeinde Lüdersbau beginnen die Vorarbeiten für den Neubau für eine Rettungswache. Die Rettungswache wird später den Standort in Bockelkathen ablösen.
  • In Drögennindorf wird die ehemalige Rettungswache abgerissen um Platz für den Anbau an der bisherigen Rettungswache zu schaffen.
  • In Gambia wird der Neubau der Klinik feierlich eröffnet. Die Klinik hat nun weitere Kapazitäten um Menschen zu behandeln und zu operieren.
  • Der Umbau der Kreisgeschäftsstelle geht weiter. Die Tagespflegeeinrichtung zieht aus der Geschäftsstelle in das Nebengebäude, was aufwändig sarniert wurde.
  • Neben den Besuchshunden bietet der Kreisverband nun auch Dienste mit Besuchsponys an und erfreut junge und ältere Menschen.
  • Der Kreisverband feiert im Sommer seinen 100. Geburtstag. Hierfür verwandelt sich der Marktplatz in eine Blaulichtmeile mit großer Präsentation von Fahrzeugen und den Abteilungen. Eine Woche später feiert der ASB eine große Jubiläumsgala in Adendorf.

..und weiter?

Ereignisreiche Jahre liegt hinter unserem Kreisverband und wir können mit Stolz auf eine hervorragende, professionelle und engagierte Arbeit zurück schauen. 

Auch im Jahre 2023 sind wir mit unseren Dienstleistungen Ihr starker und zuverlässiger Partner im Sozial- und Gesundheitswesen für die Region Lüneburg.

Außerdem freuen wir uns, dass wir 100 Jahre ASB Lüneburg feiern können.