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Lüneburg-schockt

150 AED Lebensretter per App verfügbar

ASB Kreisverband Lüneburg mit 150 gemeldeten AED Geräten in der Notfall-App „Lüneburg schockt“, die erste Notfall-App mit integrierter Standort- und Defibrillatoren-Ortung. Seit Jahren wird bundesweit über das Kataster von sogenannten AEDs (Automatisierter Externer Defibrillator) diskutiert, also eine Auflistung aller öffentlich und nicht öffentlich zugänglichen Defibrillatoren. Der ASB Kreisverband Lüneburg und der Landkreis Lüneburg sind diesbezüglich mit gutem Beispiel vorangenommen und betreiben die App „Lüneburg schockt“ seit September 2015 mit steigendem Erfolg.

Zu Beginn wurden alle zur Verfügung gestellten Daten zusammengetragen und daraus die Applikation „LÜNEBURG SCHOCKT“ entwickelt. Mit der Anwendung soll sich in der Bevölkerung die Hilfsbereitschaft erhöhen, bei einem Herznotfall zu helfen.
Nun wurde der 150. Defi von der Volksbank Lüneburger Heide in der Filiale Bardowick gemeldet und in der App veröffentlicht. Die Filiale trägt mit der Anschaffung eines AEDs enorm für die Sicherheit seiner Mitarbeiter und Kunden bei. Außerdem ist der Defibrillator im SB-Bereich montiert, sodass gewährleistet wird, dass der Zugang zu jeder Tages- und Nachtzeit und an allen Tagen im Jahr gewährleistet ist.

„In den letzten 5 Jahren hatten wir viele Gespräche und Kontakte mit Firmen, Behörden, Institutionen und Privatpersonen. Die meisten mussten nicht überzeugt werden, ihr Gerät in dem Kataster der App zu veröffentlichen“, berichtet Joschka Schiller vom ASB, der für das Projekt verantwortlich ist.
„Gestartet sind wir mit einer Hand voll AEDs in der App. Nun wurde der 150. Defibrillator gemeldet. Eine Zahl, mit der wir am Anfang nicht gerechnet hätten. „Wir sind optimistisch, dass die App noch Zuwachs bekommen kann. Dies wird unsere Aufgabe für die Zukunft sein.