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Corona-Pandemie

Mobile Teams im Dauereinsatz

Nachdem bereits am Neujahrstag ein Team vom ASB Lüneburg mit den mobilen Impfungen img_2578.jpg
begonnen hatte, starteten sie heute früh erneut vom Lüneburger Corona-Impfzentrum zu
ihren Auftragsorten.
Zunächst werden Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und deren Mitarbeiter versorgt.
„Für diese Aufgabe haben wird der mehr als ein Dutzend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz.
Die meisten übrigens ehrenamtlich und unentgeltlich.
Im Vorfeld gab es spezielle Schulungen und Unterweisungen zum Thema Impfstoff, Impfen, Transport und Nebenwirkungen. Aber nicht nur der Umgang mit dem Impfstoff und dem Material wurde penibel geübt und trainiert.
Auch die dazugehörige Technik wie Scanner und Handheld wurden einstudiert um später gut vorbereitet loszulegen“, berichtet Geschäftsführer Harald Kreft.
img_2570.jpg Neben Impfdosen und Dokumentationsmaterial gehören zu einem mobilen Team ein Fahrzeug und drei             Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter. Fahrzeug und zwei Drittel des Personals werden vom ASB gestellt. Beim Personal ist drauf zu achten, dass eine examinierte, medizinische Fachkraft anwesend ist, um die Injektion am Patienten vorzunehmen. Die zweite Kraft ist als Verwaltungshelfer für die Dokumentation verantwortlich. Neben der Impfung gibt es eine Menge Formulare, die es auszufüllen gilt. Ein Arzt macht das Dreiergespann komplett. Neben der medizinischen Verantwortung hat der Arzt die Aufgabe, die Patienten aufzuklären und die Impfberechtigung festzustellen. Ist diese gegeben wird gespritzt. „Das ganze Prozedere dauert ungefähr 5-10 Minuten. Viele der Bewohner, aber auch Angehörige haben Fragen, die wir direkt besprechen“ erklärt Rettungsdienstleiter und Notfallsanitäter Frank Maruhn, der bereits im Einsatz war.
Neben dem ASB sind weitere Hilfsorganisationen aus Lüneburg im Einsatz. Alle starten gemeinsam vom Impfzentrum
aus und unterstützen sich img_2574.jpggegenseitig. So können pro Tag mindestens 200 Personen mobil geimpft werden. Laut Schätzungen des Landkreises müssen mehr als 3500 Bewohner und Pflegepersonal aus 37 Einrichtungen zweimal geimpft werden. Dies wird wohl noch einige Wochen in Anspruch nehmen.
„Wir sind uns der Verantwortung als Gesundheitsdienstleister und Partner des Landkreises bewusst und wollen mit unserem Fachwissen und engagierten Personal dazu beitragen, dass die Pandemie schnell unter Kontrolle gebracht wird“, ergänzt Harald Kreft.