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Mitgliederversammlung

Würdevolle Verabschiedung für Kreisvorsitzenden

Der ASB Kreisverband Lüneburg ist ein moderner und sozialer Dienstleister im Gesundheitswesen. Außerdem der größte Verein in Hansestadt und Landkreis Lüneburg, ebenso im Landesverband der Samariter. Der Landesvorsitzende lobte die Lüneburger gar als „Vorzeigeverband“ und „verlässlicher Partner“ . Mehr als 120 Mitarbeiter, dazu viele Ehrenamtliche, die sich engagieren. Finanziell gesund und mit einem neu gewählten Vorstand gut aufgestellt und gerüstet für die Zukunft und weitere Projekte.

Wolfgang Schurreit

Wolfgang Schurreit

Foto: D. Haasl

Dies berichteten Geschäftsführer Harald Kreft und die Vorstandsmitglieder Andrea Schröder-Ehlers und Thomas Kruse im Rahmen der gestrigen Mitgliederversammlung im Adendorfer Castanea Resort. Neben der Bestätigung des Jugendleiters wurde auch der Vorstand neu gewählt. Die große Mehrzahl der anwesenden Mitglieder wählte Andrea Schröder Ehlers als neue Vorsitzende des Kreisverbandes. Ihre Stellvertreter sind Thomas Kruse und Burkhard Bisanz. Neben den Ehrungen für 25, 40 und 50 Jahre Mitgliedschaft standen aber eine Person und dessen Verdienste im Vordergrund.

Wolfgang Schurreit, der an der Versammlung seinen Geburtstag feierte, verabschiedete sich von der aktiven Arbeit im Vorstand. Der ehemalige Landrat und Abgeordnete hatte den Vorsitz 28 Jahre lang inne. Unter seiner Leitung wurde aus dem kleinen Kreisverband mit Baracke, gebrauchten Krankenwagen und 1500 Mitglieder ein Verein mit über 15000 Mitgliedern, umfangreichen Dienstleistungsangeboten und einer hervorragenden wirtschaftlichen Lage. „Das der ASB ist aus Lüneburg nicht mehr wegzudenken ist, dafür hat Wolfgang Schurreit gesorgt", so Landrat Manfred Nahrstedt, der ebenfalls an der Versammlung teilnahm. Für die langjährigen Verdienste wurde Wolfgang Schurreit vom ASB-Präsidenten Franz Müntefering mit der Samariter-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Der ehemalige Bundesminister war extra angereist um Wolfgang Schurreit die höchste Auszeichnung bei den Samaritern zu verleihen.

Wolfgang Schurreit möchte den Großteil seiner Pension in Zukunft in Frankreich verbringen. Auf die Frage, ob es in Frankreich einen ASB gäbe, antwortete er: „Nein. Ich glaube nicht. Noch nicht".